Welche sind die 10 häufigsten Mängel beim Mehrfamilienhausbau?

31März

Seit Jahren treten beim Mehrfamilienhausbau immer die gleichen Baumängel auf. Das zeigt eine aktuelle Untersuchung des Bauherren-Schutzbund e.V. (BSB) und des Instituts für Bauforschung (IfB). Haus- und Wohnungskäufer sollten daher genau hinschauen, denn häufig erwachsen aus kleinen Fehlern teure Folgeschäden. Diese gilt es zu vermeiden.

Warum gibt es in allen Bereichen des Bauprozesses so viele Mängel?
„Viele Mängel werden durch eine Bauausführung verursacht, die nicht den anerkannten Regeln der Technik entspricht oder vom Vertrag abweicht“, sagt BSB-Geschäftsführer Florian Becker. Hierbei haben die Käufer natürlich Anspruch auf Mängelbeseitigung. Damit der Mangel auch frühzeitig erkannt wird und keine Folgeschäden verursacht, empfiehlt der BSB den Kaufvertrag oder Modernisierungs-Bauvertrag durch einen Sachverständigen prüfen zu lassen. Denn auf den Kosten von zu spät erkannten Mängeln und deren Folgeschäden bleiben Käufer häufig sitzen.

Welche Tipps zur Mängelbeseitigung und Schadensregulierung gibt es?
Damit Haus- und Wohnungskäufer die gängigsten Fehler frühzeitig erkennen, fasst die Studie die zehn häufigsten Mängel exemplarisch zusammen und gibt Tipps für die Beseitigung und die Schadensregulierung. Die Studie beruft sich dabei unter anderem auf Versicherungs-Haftschäden. Zu den häufigsten Mängeln gehören z. B. eine lückenhafte Baubeschreibung, Schallschutzprobleme oder Feuchteschäden am Bodenbelag.

Haben Sie in den letzten Jahren ein Mehrfamilienhaus gebaut, oder eine Wohnung daraus erworben? Wie waren Ihre Erfahrungen hinsichtlich der Bauqualität und der Mängel? Berichten Sie gerne davon auf unserer Facebook-Fanseite.