Mehrgenerationenhaushalte werden immer seltener

17August

Mehrgenerationenhaushalte werden immer  seltener

Mehrgenerationenhaushalte werden nach den Auswertungen des statistischen Bundesamtes (Destatis) immer seltener. In den letzten 2 Jahrzehnten ist die Anzahl der Mehrgenerationenhaushalte um rund 40 Prozent gesunken.

 

Die Zahlen sind deutlich

Haben im Jahr 1995 noch 351.000 Mehrgenerationenhaushalte existiert, sind es im Jahre 2015 nur noch 209.000. Als Mehrgenerationenhaushalte werden bei dieser Statistik die Haushalte gezählt, in denen drei Generationen oder mehr zusammenleben. In ländlichen Gegenden ist das Wohnen mehrerer Generationen unter einem Dach verbreiteter als in der Stadt.

Bei der Erhebung statistischen Bundesamtes werden nur Familien berücksichtigt, die in einem Haushalt leben und die über eine gemeinsame Haushaltskasse verfügen.

Die Vorteile von Mehrgenerationenhaushalten

Mehrgenerationenhaushalte haben auch heute noch Vorteile: Die Familien bleiben in Kontakt und können sich untereinander im Haushalt und bei anderen Tätigkeiten helfen. Auch ist es wesentlich günstiger, wenn man sich ein Eigenheim teilt. Durch An- und Umbauten lässt sich der Wohnraum relativ einfach und kostengünstig erweitern. Wichtig ist dabei natürlich, dass alle Beteiligten gut miteinander auskommen.

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